Eine entscheidende marokkanisch-spanische Operation gegen den Haschischhandel auf den Kanarischen Inseln
Madrid, 12. November 2024 - In einer meisterhaft durchgeführten Operation gelang es den Kräften der spanischen Guardia Civil in enger Zusammenarbeit mit der marokkanischen Generaldirektion für die Überwachung des Territoriums (DGST), 4,7 Tonnen Haschisch an Bord von zwei Schlauchbooten zwischen den Inseln Gran Canaria und Fuerteventura abzufangen.Die Kanarischen Inseln liegen an einem strategischen Knotenpunkt zwischen Europa, Afrika und Lateinamerika und werden regelmäßig von Drogenhändlern genutzt, um den europäischen Markt mit Betäubungsmitteln zu überschwemmen. Diese jüngste Beschlagnahmung ist ein Beweis für das starke und beständige Engagement der spanischen und marokkanischen Behörden bei der Bekämpfung dieses anhaltenden Problems im westlichen Mittelmeerraum.Dank einer sorgfältig orchestrierten Seeüberwachung gelang es den Einheiten der spanischen Küstenwache, die verdächtigen Boote rund 80 Kilometer vor der Küste zu lokalisieren. Durch einen Blitz-Einsatz auf hoher See konnten die Besatzungsmitglieder festgenommen werden, bevor sie ihre geplanten Ziele erreichten. Die vier festgenommenen Personen, die sich nun im Besitz der spanischen Justiz befinden, müssen nach spanischem Recht und internationalen Übereinkommen über den Drogenhandel mit langjährigen Haftstrafen rechnen.Diese Operation wäre ohne die vorbildliche Zusammenarbeit und den Austausch wichtiger Informationen durch die marokkanische DGST nicht möglich gewesen, was zeigt, dass der Erfolg auf einem schnellen und zuverlässigen Austausch von Informationen beruht. Die erzielten Ergebnisse verstärken nur unsere Entschlossenheit, gemeinsam an der Verbesserung der regionalen und globalen Sicherheit zu arbeiten.Die Regierungen Spaniens und Marokkos bekräftigen ihr Engagement, ihre gemeinsamen Anstrengungen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität fortzusetzen, und versprechen, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit kontinuierlich zu verstärken, um das Leben und die Würde der Bürger zu schützen.