Anlässlich des 48ᵉ Jahrestages des Grünen Marsches hielt König Mohammed VI. gestern eine Rede, die den Grundstein für eine neue Ära des Wohlstands für die Sahara, Marokko und die atlantische Region legte.
In der Rede des Königs wurde die gegenwärtige und zukünftige Bestimmung der südlichen Provinzen hervorgehoben und die zentrale Rolle bekräftigt, die diese Provinzen im Atlantik spielen sollen.
Abgesehen von den politischen und diplomatischen Erwägungen im Zusammenhang mit der nationalen Sahara-Frage hob der König die laufenden Projekte in den südlichen Provinzen und die ehrgeizige Vision, die ihnen zugrunde liegt, hervor.
Die gestrige Rede von König Mohammed VI. anlässlich des 48ᵉ Jahrestages des Grünen Marsches beleuchtete somit die kühne Vision Marokkos für die Entwicklung der Atlantikregion mit einem starken Fokus auf die regionale und internationale Zusammenarbeit. König Mohammed VI. erläuterte einen Fahrplan, der die zentrale Rolle Marokkos als Katalysator für Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung unterstreicht. Eine Vision, die sich um Wohlstand, Frieden und Solidarität für die gesamte atlantische Region dreht. Sie stützt sich auch auf konkrete Projekte zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen.
In einer entschieden zukunftsorientierten Vision hat König Mohammed VI. einen ehrgeizigen Fahrplan dargelegt, der die zentrale Rolle hervorhebt, die Marokko in der Atlantikregion zu spielen anstrebt. Eine geostrategische Dimension, die für seine Entwicklung immer entscheidender wird.
In diesem Rahmen stärkt Marokko seine wirtschaftlichen Verbindungen mit zahlreichen Regionen der Welt und bereitet so den Boden für eine bedeutende regionale und internationale Integration. Im Mittelpunkt dieser neuen Ausrichtung steht die Atlantikküste, die Gegenstand von Investitionen in neue Küsteninfrastrukturen und einer Modernisierung der nationalen Küste, einschließlich des atlantischen Teils der Sahara, ist.
In seiner Rede betonte der König die Notwendigkeit, eine reibungslose Konnektivität entlang der Atlantikküste zu gewährleisten, wobei er den Schwerpunkt auf die Fertigstellung der laufenden Infrastruktur und die Einrichtung der erforderlichen Transportmittel und Logistikstationen legte. Der Monarch ermutigte auch die Schaffung einer starken und wettbewerbsfähigen nationalen Handelsmarineflotte und förderte die Entwicklung der maritimen Wirtschaft, um die Region der marokkanischen Sahara zu beleben und die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung zu verbessern.
Darüber hinaus hat der Souverän eine Zukunftsvision vorgestellt, die auf der Nutzung der natürlichen Ressourcen im Offshore-Bereich, der Stärkung der Sektoren der Seefischerei, der Meerwasserentsalzung zur Unterstützung der Landwirtschaft, der Förderung der blauen Wirtschaft und der Förderung erneuerbarer Energien beruht. In diesem Zusammenhang rief der König zur Ausarbeitung einer Strategie auf, die dem atlantischen Tourismus gewidmet ist, um die Region als attraktives Reiseziel für Anhänger des Bade- und Saharatourismus zu positionieren.
König Mohammed VI. betonte die strategische Bedeutung der Strukturierung des atlantischen Raums und hob seine bedeutende afrikanische Reichweite hervor. Marokko ist aufgrund seiner Erfahrung und seiner Ressourcen fest entschlossen, sein Fachwissen in den Dienst der afrikanischen Länder an der Atlantikküste zu stellen, um die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, zu bewältigen. Im Mittelpunkt dieses Ansatzes steht die internationale Zusammenarbeit, die darauf abzielt, die Infrastruktur- und Investitionslücke im atlantischen Afrika zu schließen.
Der König erinnerte daran, dass Marokko seit der Rückgewinnung der Südprovinzen seinen Status als atlantisches Land gefestigt und seine Position als aufstrebende Macht des Atlantiks gestärkt hat. Das Königreich ist dank seiner Mittelmeerküste fest in Europa verwurzelt, während seine Atlantikküste ihm einen vollständigen Zugang zu Afrika und eine Öffnung zum amerikanischen Raum bietet. Diese kühne Vision verspricht eine blühende Zukunft nicht nur für Marokko, sondern auch für seine regionalen und internationalen Partner, im Hinblick auf Integration und gemeinsame Entwicklung.
In dieser von Vision und Kooperation geprägten Rede bekräftigte König Mohammed VI. das Engagement Marokkos für eine prosperierende, friedliche und solidarische atlantische Zukunft. Diese kühne Vision hebt die Zusammenarbeit und die gemeinsame Entwicklung als wesentliche Säulen zur Bewältigung der Herausforderungen hervor, denen sich die Staaten der Sahelzone und der atlantischen Region gegenübersehen.
In der Tat hat der Souverän die zentrale Rolle Marokkos als wichtiger Akteur beim Aufbau einer vielversprechenden Zukunft für die Atlantikregion und darüber hinaus hervorgehoben. Diese Position ist in der Überzeugung verankert, dass die regionale und internationale Zusammenarbeit für die Förderung von Frieden, Stabilität und Wohlstand entlang der Atlantikküste von entscheidender Bedeutung ist.
In diesem Sinne brachte der König seine Vision eines geeinten Atlantiks zum Ausdruck, in dem die Nationen eng zusammenarbeiten, um die komplexen Herausforderungen zu lösen, mit denen sie konfrontiert sind, und bekräftigte gleichzeitig das Engagement des Königreichs für die Zusammenarbeit als Motor für die Entwicklung mit konkreten Lösungen für die Herausforderungen der atlantischen Region.
Im Zentrum dieser Vision steht das strategische Projekt der Marokko-Nigeria-Gaspipeline, das als Hebel für die regionale Integration zur Förderung der gemeinsamen wirtschaftlichen Entwicklung entlang der Atlantikküste konzipiert ist. Dieses ehrgeizige Projekt wird auch als zuverlässige Quelle der Energieversorgung für die europäischen Länder gesehen, wodurch Marokkos Position als Schlüsselpartner in der Region gestärkt wird.
Der Souverän brachte auch seine Unterstützung für die Idee zum Ausdruck, einen institutionellen Rahmen zu schaffen, der die 23 afrikanischen Atlantikstaaten vereint. Ziel dieser Initiative ist es, die Sicherheit, die Stabilität und den gemeinsamen Wohlstand in der Region zu stärken. Marokko setzt sich für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen diesen atlantischen Nationen ein, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen und eine vielversprechendere Zukunft aufzubauen. Darüber hinaus hat der König eine internationale Initiative ins Leben gerufen, um den Sahel-Staaten den Zugang zum Atlantischen Ozean zu erleichtern. Dieser Ansatz beruht auf Kooperation und gegenseitiger Entwicklung, wobei Marokko bereit ist, seine Straßen-, Hafen- und Eisenbahninfrastruktur zur Verfügung zu stellen, um den Erfolg dieser Initiative zu fördern.
Schließlich erinnerte der König an die Werte Solidarität, Loyalität und Patriotismus, die es Marokko ermöglicht haben, sein Territorium zu befreien und seine Souveränität zu behaupten, und betonte die Bedeutung von Ernsthaftigkeit und Verantwortung bei der Verfolgung der nationalen Projekte und Reformen. Der Monarch hob auch die Fortschritte bei der Entwicklung der Südprovinzen und die zunehmende internationale Anerkennung ihres Marokkanertums hervor.
Alles in allem zeichnet diese königliche Rede vom 6. November 2023 den Weg zu einem wohlhabenden und solidarischen Atlantik vor, der von Marokko als Motor der regionalen und internationalen Zusammenarbeit unterstützt wird. Diese ehrgeizige Vision bietet praktische Lösungen für die Herausforderungen der Atlantikregion und ebnet den Weg für eine bessere Zukunft für alle ihre Akteure.
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