Marokko gab bekannt, dass es am Dienstag, den 12. März, 40 Tonnen humanitäre Hilfe auf dem Landweg vom Flughafen Tel Aviv in den Gazastreifen geschickt hat. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die internationale Gemeinschaft Druck ausübt, um die Transportwege in das vom Hungertod bedrohte Gebiet zu diversifizieren.
Die marokkanische Hilfe wird auf dem Landweg nach Gaza gebracht. Marokko ist somit das erste Land, das seine humanitäre Hilfe auf diesem neuartigen Landweg direkt an die Empfänger liefert.
Neben der institutionellen Hilfe, die vor allem über die Stiftung Mohammed V. für Solidarität geleistet wird, hat König Mohammed VI. einen Großteil der Hilfslieferungen, insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder, aus persönlichen Mitteln übernommen.
Darüber hinaus hat der Souverän die Agentur Bayt Mal Al-Quds angewiesen, die Bevölkerung der heiligen Stadt mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Es sollen 2.000 Lebensmittelkörbe an 2.000 maqdische Familien verteilt und täglich 1.000 Mahlzeiten für die Palästinenser in der Stadt ausgegeben werden.
Die Hilfe umfasst auch die Bereitstellung eines Raums für die Koordination von Notfällen im Krankenhaus von Jerusalem.
Die Hilfe ist auch ein weiterer Beweis für die aufrichtige Zuneigung des Souveräns zum palästinensischen Volk.
Diese humanitäre Geste, die mit dem Beginn des heiligen Monats Ramadan zusammenfällt, wird den Menschen in Gaza und Al-Quds Freude bereiten, da die Hilfe direkt an sie weitergeleitet wird, um ihr Leid zu lindern, und dies in einem Kontext, der durch die Blockade mehrerer Lastwagen mit internationalen Hilfsgütern an den Grenzübergängen und die Schwierigkeiten beim Transport der Hilfsgüter gekennzeichnet ist.
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