Rabat, 26. November - Anlässlich des 65. Jahrestags ihrer diplomatischen Beziehungen haben Marokko und Ungarn ihr Engagement für die Stärkung und Erweiterung ihrer Partnerschaft bekräftigt, um die gegenseitige Entwicklung beider Nationen zu fördern. Diese Verpflichtung wurde in einem gemeinsamen Kommuniqué formalisiert, das nach einem Treffen zwischen dem marokkanischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, und seinem ungarischen Amtskollegen Péter Szijjártó unterzeichnet wurde.
Die beiden Minister würdigten die reiche und fruchtbare Geschichte ihrer bilateralen Beziehungen und bezeichneten sie als „ausgezeichnet“ und strategisch wichtig. Sie betonten auch die positive Dynamik, die die Interaktionen zwischen Marokko und Ungarn in den letzten Jahren geprägt hat, was den gemeinsamen Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit widerspiegelt.
Ein entscheidender Aspekt ihrer Partnerschaft ist die gemeinsame Unterstützung des von den Vereinten Nationen geleiteten politischen Prozesses zur Lösung der Sahara-Frage. Die Minister bekräftigten ihre Unterstützung für die Bemühungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und die Resolutionen des Sicherheitsrates. Insbesondere brachte Ungarn seine klare Unterstützung für den von Marokko 2007 vorgeschlagenen Autonomieplan zum Ausdruck und bezeichnete ihn als die „glaubwürdigste“ Lösung für eine friedliche und dauerhafte Beilegung des Konflikts.
Marokko und Ungarn bekräftigten ihre Rolle als positive und konstruktive Akteure bei der Förderung von Stabilität, Sicherheit und Frieden in ihren jeweiligen Regionen. Sie betonten ihr Engagement für grundlegende Prinzipien, wie die friedliche Lösung von Konflikten, die Achtung der territorialen Integrität und die Souveränität der Staaten.
Mit dieser Erklärung reiht sich Ungarn in eine wachsende Zahl internationaler Länder ein, die die marokkanische Souveränität über die Sahara unterstützen, in einer Dynamik, die durch die Führung von König Mohammed VI. gefördert wird.
Auf der Grundlage dieser erneuerten bilateralen Beziehung verpflichten sich die beiden Nationen, konkrete Projekte und Initiativen umzusetzen, die ihre Verbindungen in verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Kultur und Bildung stärken werden. Diese verstärkte Partnerschaft wird nicht nur zum Wohlstand beider Länder, sondern auch zu Stabilität und Entwicklung in ihren jeweiligen Regionen beitragen.
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