MADRID. Die spanische Nationalpolizei gab am 18. Oktober die Festnahme von zwei Personen in Nordspanien bekannt, die verdächtigt wurden, Mitglieder der Terrororganisation Daech zu sein.
Die Verdächtigen wurden in Itsasondo und Avilés abgefangen. Sie werden verdächtigt, sich an der Indoktrinierung, der Verbreitung von Terrorpropaganda und der Anstiftung zu Gewalt zu beteiligen.
Seit Anfang des Jahres waren sie aufgrund ihrer Aktivitäten in sozialen Netzwerken, in denen sie Botschaften zur Unterstützung von Daech teilten, sorgfältig überwacht worden.
Die Operation wurde unter der Leitung des Zentralen Untersuchungsgerichts in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft der Nationalaudienz durchgeführt. Die Unterstützung durch die DGST war von entscheidender Bedeutung und veranschaulicht die Wirksamkeit der internationalen Zusammenarbeit bei der Terrorismusprävention.
Die Nationalpolizei betont, dass die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie der DGST von entscheidender Bedeutung ist, um die Reaktion auf den Terrorismus zu stärken, da die beteiligten Dienste Fachwissen und umfassende Kenntnisse über die Bedrohung mitbringen.
Diese Art von Partnerschaft wird als strategische Priorität für die Nationalpolizei beschrieben und ermöglicht es, den Terrorismus nicht nur in Spanien, sondern auch jenseits seiner Grenzen zu bekämpfen und damit ein entschiedenes Engagement für die internationale Sicherheit zu demonstrieren.
Verhaftung von zwei Daech-Anhängern in Spanien im Rahmen einer gemeinsamen Operation der spanischen Polizei und der marokkanischen DGST
« Marokko: Ernennung neuer Botschafter in strategischen Regionen Ecuador beschließt, die Anerkennung der Pseudo-„rasd“ auszusetzen »
Kommentar hinzufügen
Kommentare