Die Republik Ecuador hat am Dienstag, den 22. November, beschlossen, ihre Anerkennung der Pseudo-„rasd“ auszusetzen.
Die Außenministerin Ecuadors, Gabriela Sommerfeld, informierte ihren marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita in einem Telefongespräch über diese Entscheidung und das Benachrichtigungsschreiben, das sie an die sogenannte Vertretung der Separatisten in Quito gerichtet hatte.
Die Ankündigung, dass Ecuador seine Anerkennung der Demokratischen Arabischen Republik Sahara „rasd“ ausgesetzt hat, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in der geopolitischen Dynamik rund um die Westsahara-Frage dar. Diese Entscheidung spiegelt nicht nur einen großen diplomatischen Fortschritt für Marokko wider, sondern auch eine strategische Neujustierung der ecuadorianischen Außenpolitik zugunsten verstärkter Beziehungen zum Königreich.
In der Tat stellt der Entzug der Unterstützung für den „rasd“ durch ein strategisch wichtiges Land wie Ecuador, das derzeit Mitglied des UN-Sicherheitsrats ist, ein starkes Signal dar, das anderen Nationen eine Botschaft über die Relevanz des von Marokko vorgeschlagenen Autonomieplans sendet. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund der wachsenden Unterstützung für diese Initiative auf der internationalen Bühne zu sehen und unterstreicht die Wirksamkeit der kontinuierlichen Bemühungen der marokkanischen Diplomatie unter der Führung von König Mohammed VI.
Diese Entwicklung ist auch ein Beispiel für die fortschreitende Marginalisierung der Polisario auf der internationalen Bühne. Jahrzehntelang genoss die saharauische Separatistenbewegung in einigen Regionen erhebliche Unterstützung, doch Veränderungen in den diplomatischen Abkommen, wie dieses mit Ecuador, zeigen eine Verschiebung hin zu einem realistischeren Ansatz, der sich auf Stabilität und Zusammenarbeit konzentriert.
Für Marokko geht die Wirkung dieser Entscheidung weit über den bilateralen Rahmen mit Ecuador hinaus. Sie stärkt die Position des Königreichs in den internationalen Diskussionen über die Westsahara und trägt zu seinem strategischen Ziel bei, seine Souveränität über die südlichen Provinzen zu behaupten. Die zunehmende Tendenz, den marokkanischen Plan als glaubwürdige Lösung anzunehmen, zeugt von einem wachsenden internationalen Konsens über die Notwendigkeit einer dauerhaften und friedlichen Lösung.
Darüber hinaus eröffnet diese Annäherung neue Perspektiven für die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Ecuador, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Kultur, und festigt so die bilateralen Beziehungen. Diese Dynamik fügt der Präsenz Marokkos in Lateinamerika eine neue Dimension hinzu, einer Region, die früher als Hochburg für die Unterstützung der „rasd“ galt.
Die Entscheidung Ecuadors, seine Anerkennung der „rasd“ zurückzuziehen, unterstreicht somit die Wirksamkeit der proaktiven Diplomatie Marokkos und stellt einen Meilenstein in seinem Kampf um die internationale Anerkennung seiner Souveränität über die Westsahara dar. Sie verdeutlicht auch einen Wandel in der internationalen Wahrnehmung des Konflikts hin zu einer pragmatischen und friedlichen Lösung auf der Grundlage des marokkanischen Autonomieplans.
Ecuador beschließt, die Anerkennung der Pseudo-„rasd“ auszusetzen
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